16. Oktober 17 | der_papa
meine geliebte Tochter, ich muss Dir hier ein paar grundsätzliche Dinge sagen. Die sind mir wichtig, und Dir vielleicht später auch mal. Ich liebe Dich. Und dabei ist es egal was Du tust. Ich liebe Dich trotzdem. Selbst wenn Du Dinge tust die verboten sind, für die Du ins Gefängnis kommst oder für die Du vom Mob auf der Stelle verbrannt wirst. Ich liebe Dich. Du kannst nichts tun um das zu verhindern. Es kann nichts passieren was mich davon abbringt.
Nächster Punkt. Du bist ein wertvolles Wesen. Du bist ein ewiges Bewusstsein in einem sterblichen Körper. Und wenn Du in dich hinein lauschst, wirst Du erkennen das ich damit recht habe. Dieses Wissen mag Dir zuweilen abhandenkommen, es mag Menschen geben die dir versichern das Du ausschließlich sterblich bist, und es mag Menschen geben die das alles ausnutzen, nicht verstehen, ablehnen, überheblich finden, oder was Menschen sonst noch so einfällt wenn sie urteilen wollen. Das ändert nichts daran. Du bist ein ewiges Bewusstsein in einem sterblichen Körper. Daraus folgt der nächste Punkt.
Der Verstand ist Teil Deines sterblichen Körpers. Er nimmt Erfahrungen und Wahrnehmungen, speichert sie, und formt daraus Annahmen über die Zukunft. Oder er versucht aus dem Gespeicherten Erkenntnisse zu ziehen. Viele Menschen sind sehr stolz auf diese Fähigkeit. Sie sammeln mehr Wissen, um bessere Annahmen und Erkenntnisse zu erlangen. Aber Erfahrungen und Wahrnehmungen sind subjektiv, gefärbt durch frühere Erfahrungen, und wegen verblassenden Erinnerungen sehr unzuverlässig. Der Verstand formt Deine Gedanken und Gefühle. Manche sehen die Gedanken und Gefühle als Ausdruck ihres Bewusstseins. Aber es sind tatsächlich Verbindungen von Synapsen. Es sind nur Vorschläge. Mehr oder minder zufällige, zuweilen anlassbezogene Verbindungen.
Der Verstand benötigt Wörter um zu „denken“. Er kann nichts denken was nicht in einem Wort auszudrücken ist. Außerdem bezieht sich alles was er denkt entweder auf die Vergangenheit, oder die Zukunft. Niemals aber auf den jetzigen Moment. Damit kann der Verstand nichts anfangen, egal wie nah er sich an ihn herantastet. Das kann nur Dein Bewusstsein. Dein ewiges Bewusstsein braucht keine Wörter um wahrzunehmen, oder sich mitzuteilen.
Das ist jetzt wichtig: Du bist nicht Deine Gedanken. Du bist ein ewiges Bewusstsein in einem sterblichen Körper. Der Verstand sitzt in Deinem Gehirn, und ist somit Teil des sterblichen Körpers. Nehme Deinen Verstand als Berater. Bilde den Verstand aus, gebe ihm viel aus dem er schöpfen kann. Wissen, Erlebnisse, Erfahrungen. Aber erlaube ihm nie eine Entscheidung für Dich zu treffen. Das lässt sich natürlich nicht immer vermeiden. Und in besonderen Situationen kann der Verstand instinktiv Dein Leben retten. Aber arbeite darauf hin dem Verstand die Rolle des 1. Offiziers zu geben. Nicht die des Captains.
Um das zu erreichen musst Du Wege finden den permanenten Strom der Gedanken aus Deinem Verstand verstummen zu lassen. Es gibt viele Techniken das zu tun. Finde sie, erlerne sie. Und dann überprüfe genau ob das wahr ist, was ich Dir gerade erzählt habe.
Noch etwas. Es gibt nur ein einziges Ziel das Du in Deinem Leben erreichen musst. Alles andere ist optional, und Du wirst irgendwann bemerken, sie sind tatsächlich irrelevant. Das Ziel ist: Liebe Deinen Nächsten. Ohne Ausnahme. Dein Verstand wird Dir sagen, dass diese Idee vollkommen bekloppt ist. Das macht nichts, denn dieses Ziel gehört Deinem ewigen Bewusstsein. Dein Verstand kann Dir da nur wenig helfen. Ja, Dein Verstand kann nicht mal wirklich erfassen wozu das gut sein soll. Er wird möglicherweise Vorteile in dem Handeln finden die sich ihm als Grund anbieten. Aber diese Gründe sind nicht ausreichend um das Ziel zu tatsächlich zu erreichen. Darum ist das alles egal was der Verstand zu diesem Thema beiträgt.
Liebe Deinen Nächsten. Tu denen Gutes die Dich verfolgen. Das ist das einzige Ziel, dass Dein ewiges Bewusstsein hat. Und alles was das Bewusstsein auf der Erde auf dem Weg zu dem Ziel erreicht, wird ihm nicht vom Tod genommen. Denn der Tod trifft nur Deinen Körper.
Das war jetzt viel, oder? Und vielleicht auch etwas verwirrend. Das tut mir leid. Aber ich fühle das ich das jetzt loswerden muss, damit es Dir nicht verloren geht. Frage mich nicht nach dem Warum. Es gibt keine Wörter um das auszudrücken. Aber Dein Geist wird es wissen, wenn Du es liest.
In Liebe
Dein Papa
Nächster Punkt. Du bist ein wertvolles Wesen. Du bist ein ewiges Bewusstsein in einem sterblichen Körper. Und wenn Du in dich hinein lauschst, wirst Du erkennen das ich damit recht habe. Dieses Wissen mag Dir zuweilen abhandenkommen, es mag Menschen geben die dir versichern das Du ausschließlich sterblich bist, und es mag Menschen geben die das alles ausnutzen, nicht verstehen, ablehnen, überheblich finden, oder was Menschen sonst noch so einfällt wenn sie urteilen wollen. Das ändert nichts daran. Du bist ein ewiges Bewusstsein in einem sterblichen Körper. Daraus folgt der nächste Punkt.
Der Verstand ist Teil Deines sterblichen Körpers. Er nimmt Erfahrungen und Wahrnehmungen, speichert sie, und formt daraus Annahmen über die Zukunft. Oder er versucht aus dem Gespeicherten Erkenntnisse zu ziehen. Viele Menschen sind sehr stolz auf diese Fähigkeit. Sie sammeln mehr Wissen, um bessere Annahmen und Erkenntnisse zu erlangen. Aber Erfahrungen und Wahrnehmungen sind subjektiv, gefärbt durch frühere Erfahrungen, und wegen verblassenden Erinnerungen sehr unzuverlässig. Der Verstand formt Deine Gedanken und Gefühle. Manche sehen die Gedanken und Gefühle als Ausdruck ihres Bewusstseins. Aber es sind tatsächlich Verbindungen von Synapsen. Es sind nur Vorschläge. Mehr oder minder zufällige, zuweilen anlassbezogene Verbindungen.
Der Verstand benötigt Wörter um zu „denken“. Er kann nichts denken was nicht in einem Wort auszudrücken ist. Außerdem bezieht sich alles was er denkt entweder auf die Vergangenheit, oder die Zukunft. Niemals aber auf den jetzigen Moment. Damit kann der Verstand nichts anfangen, egal wie nah er sich an ihn herantastet. Das kann nur Dein Bewusstsein. Dein ewiges Bewusstsein braucht keine Wörter um wahrzunehmen, oder sich mitzuteilen.
Das ist jetzt wichtig: Du bist nicht Deine Gedanken. Du bist ein ewiges Bewusstsein in einem sterblichen Körper. Der Verstand sitzt in Deinem Gehirn, und ist somit Teil des sterblichen Körpers. Nehme Deinen Verstand als Berater. Bilde den Verstand aus, gebe ihm viel aus dem er schöpfen kann. Wissen, Erlebnisse, Erfahrungen. Aber erlaube ihm nie eine Entscheidung für Dich zu treffen. Das lässt sich natürlich nicht immer vermeiden. Und in besonderen Situationen kann der Verstand instinktiv Dein Leben retten. Aber arbeite darauf hin dem Verstand die Rolle des 1. Offiziers zu geben. Nicht die des Captains.
Um das zu erreichen musst Du Wege finden den permanenten Strom der Gedanken aus Deinem Verstand verstummen zu lassen. Es gibt viele Techniken das zu tun. Finde sie, erlerne sie. Und dann überprüfe genau ob das wahr ist, was ich Dir gerade erzählt habe.
Noch etwas. Es gibt nur ein einziges Ziel das Du in Deinem Leben erreichen musst. Alles andere ist optional, und Du wirst irgendwann bemerken, sie sind tatsächlich irrelevant. Das Ziel ist: Liebe Deinen Nächsten. Ohne Ausnahme. Dein Verstand wird Dir sagen, dass diese Idee vollkommen bekloppt ist. Das macht nichts, denn dieses Ziel gehört Deinem ewigen Bewusstsein. Dein Verstand kann Dir da nur wenig helfen. Ja, Dein Verstand kann nicht mal wirklich erfassen wozu das gut sein soll. Er wird möglicherweise Vorteile in dem Handeln finden die sich ihm als Grund anbieten. Aber diese Gründe sind nicht ausreichend um das Ziel zu tatsächlich zu erreichen. Darum ist das alles egal was der Verstand zu diesem Thema beiträgt.
Liebe Deinen Nächsten. Tu denen Gutes die Dich verfolgen. Das ist das einzige Ziel, dass Dein ewiges Bewusstsein hat. Und alles was das Bewusstsein auf der Erde auf dem Weg zu dem Ziel erreicht, wird ihm nicht vom Tod genommen. Denn der Tod trifft nur Deinen Körper.
Das war jetzt viel, oder? Und vielleicht auch etwas verwirrend. Das tut mir leid. Aber ich fühle das ich das jetzt loswerden muss, damit es Dir nicht verloren geht. Frage mich nicht nach dem Warum. Es gibt keine Wörter um das auszudrücken. Aber Dein Geist wird es wissen, wenn Du es liest.
In Liebe
Dein Papa
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