16. März 12 | der_papa
Meine liebe Tochter,
als ich in den 1980er-Jahren eine Ausbildung zum Schreiner machte, hat mir einer der Alt-Gesellen eine Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt.
„Im Haus meiner Eltern stand im Keller ein besonderes Regal. Auf diesem Regal lagerte meine Mutter die Äpfel von unserem Apfelbaum. Immer wenn ein Apfel anfing dunkle Stellen oder Flecken zu bekommen oder sonstwie unansehnlich wurde, holte ihn meine Mutter hoch und gab ihn uns zum essen. Auf diese Weise haben wir den ganzen Winter über schäbige Äpfel mit matschigen Druckstellen und leichtem Schimmelgeschmack gegessen, während im Keller gute, schmackhafte Äpfel lagen.“
Meine süße Zuckerschnute, in dieser Geschichte liegt eine tiefere Erkenntnis, die sich wünscht von Dir erforscht und befreit zu werden.
In Liebe,
Dein Papa.
als ich in den 1980er-Jahren eine Ausbildung zum Schreiner machte, hat mir einer der Alt-Gesellen eine Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt.
„Im Haus meiner Eltern stand im Keller ein besonderes Regal. Auf diesem Regal lagerte meine Mutter die Äpfel von unserem Apfelbaum. Immer wenn ein Apfel anfing dunkle Stellen oder Flecken zu bekommen oder sonstwie unansehnlich wurde, holte ihn meine Mutter hoch und gab ihn uns zum essen. Auf diese Weise haben wir den ganzen Winter über schäbige Äpfel mit matschigen Druckstellen und leichtem Schimmelgeschmack gegessen, während im Keller gute, schmackhafte Äpfel lagen.“
Meine süße Zuckerschnute, in dieser Geschichte liegt eine tiefere Erkenntnis, die sich wünscht von Dir erforscht und befreit zu werden.
In Liebe,
Dein Papa.